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... ist das Motto einer wunderbaren Radreise, die uns durch die Lausitz, durch Schlesien, Böhmen, der Sächsische Schweiz bis nach Dresden führt.
8 Tage in einer der kulturträchtigsten und fahrradfreundlichsten Regionen Mitteleuropas - dazu ein nachgesagtes südliches Lebensgefühl gepaart mit entsprechender Culinaria!
Entlang der Weinhänge an der Elbe, auf ruhigen und fahrradfreundlichen Straßen in der beeindruckenden Felslandschaft des Nationalparks Sächsische Schweiz, entlang der neuen Radwege im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft und eine kleine Bergetappe (… nach guter, alter Valhalla-Manier, Anm. des Autors) auf dem schlesischen Riesengebirgskamm.
Dazu unsere Quartiere, die - in den im grossen Umfang restaurierten und im alten Glanz wiederentstandenen 1000-jährigen Städten Bautzen und Görlitz - stilecht ein Bild einer herrschaftlichen Zeit vermitteln oder in Dresden und Radebeul uns vom Speisen bis zum Schlafen in den Barock zurückversetzen. Traditionell einfacher dagegen geht es im Kloster St. Marienthal und in der original wiederentstandenen Schrotholzhaussiedlung "Erlichthof" zu.
Allen gemeinsam ist jedoch eine exzellente, reichhaltige Küche, die mit so manchem edlen unbekannten Tropfen abgerundet werden kann. Sehr gutes Wohnen und Essen, sehr gute Radwege und Straßen in sanfter bis romantischer Hügellandschaft und quasi Kultur im Vorbeifahren und beim Nächtigen - das sind die Zutaten zu einer aktiv erholsamen Radelwoche in Sachsen!
Indivduelle Anreise - Treffen 13:00 Uhr im Hotel
Wir treffen uns um 13:00 Uhr in der Barockstadt Dresden, respektive in Radebeul im Foyer unserer Residenz. Genussvolles Einradeln führt uns schon einmal zur Albrechtsburg nach Meissen. (ca. 35 km)
Im Moritzburger Teichgebiet, vorbei an unbeschreiblichen barockem Prunk und weiter in die Sorbische Lausitz. (ca. 95 km)
Nach unserem Dornröschenerlebnis begegnen wir im ehemaligen Jagdgebiet des sächsischen Hofes um Moritzburg barocken Wasserschlössern und Hafenanlagen mit Leuchttürmen und Molen, wo anlässlich der rauschenden Feste nachgebaute Hochseefregatten sich ein Seegefecht (besser Teichgefecht, Anm. des Autors) lieferten. Danach sind mit einmal alle Straßenbeschilderungen zweisprachig - wir radeln durch ehemals slawisches Land, dass heute noch Heimat der Sorben mit ihrem lebendigen Brauchtum ist. Entlang der alten Handelsstrasse "Via Regia", vorbei am Kloster St. Marienstern erreichen wir Bautzen, die "Stadt der Türme" mit einer historischen Altstadt, deren Grundriss sich seit 1648 nicht verändert hat. Die alte Ortenburg erhebt sich charakteristisch hoch über die Spree. Die auf ihr befindliche feine Schloss-Schänke haben wir für uns. Da Bautzen auch als die heimliche Hauptstadt der Sorben gilt, lassen wir uns kulinarisch am Abend in diese Kultur einführen.
Auf nach Bautzen ...
Unterwegs besuchen wir die Moritzburg ...
... eines der barocken Wasserschlösser von ...
... August dem Starken.
Unser Lunchplatz im "Armenhaus" der Gemeinde Sterz ...
In Sütterlin Schrift steht auf dem Balken des Hauses: "Nicht wer viel hat ist reich, sondern wer wenig braucht!"
Wir radeln weiter ...
... vorbei am Kloster St. Marienstern ...
... bis nach Bautzen.
Durch die "wildeste Ecke Deutschlands", dem Wolfsgebiet und vorbei am "Mond": UNESCO Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaften, englische Parklandschaft in Bad Muskau, liebliche Auen am Neisseradweg und der Fürst-Pückler Park stehen auf dem Programm. (ca. 115 km)
Die Fahrt führt durch das dünnbesiedelte UNESCO Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft; an den ehemaligen riesigen Kohle-Tagebauen sehen wir Mondlandschaften und wie diese z.B. zu Sachsens grösstem See mit Yachthafen und begehrten Wassergrundstücken werden, aber erfahren auch vom Kampf der Menschen gegen diese Heimatvernichtung zu DDR-Zeiten. Ein besonders sinnliches Ereignis ist die Fahrt durch den Fürst-Pückler Park, einem der grössten Landschaftsgärten Europas und der Erste im englischen Stil auf dem Kontinent (UNESCO-Weltkulturerbe). Zusammen mit der Lebensgeschichte seines Createurs Fürst Pückler gerät eine Führung zum Sittengemälde jener Kreise und ihrer Epoche, die uns schmunzelnd die Weiterfahrt auf dem Neisse Radweg angehen lässt. Viele neue Brücken entstehen hier, wo sich deutsche und polnische Dörfer näher kommen, die sich 50 Jahre nur einen Steinwurf voneinander befanden. Mit Kaffee und Kuchen erwartet uns unsere nette Gastgeberfamilie in der traditionell wieder aufgebauten Schrotholzhaussiedlung "Erlichthof" in Rietschen, die uns das Leben in dieser Heidelandschaft aus vergangenen Zeiten näher bringt, natürlich mit allem Komfort. Heute haben wir sogar eine ganze Siedlung für uns, die auch kleine Handwerkerlädchen, Tourismusbüro und eine Ausstellung über die Wölfe in der Gegend umfasst. Im "Forsthaus" dieser Siedlung speisen wir. Und vielleicht erzählt die Familie davon, als hier Frau Merkel einmal zu Gast war ...
Wieder unterwegs ...
... durch eine liebliche Landschaft ...
Achtung Radfahrer - aufgepasst!
Schloss im Fürst Pückler Park in Bad Muskau ...
Radeln vom Feinsten ...
... vorbei an einer alten Tankstelle ...
... von Shell!
Wir erreichen den Erlichthof ...
Orientierung gefälligst!
Eine Keramikscheune läd ein ...
Stillleben ...
Auf leeren Strassen durch Wälder und Dörfer ins kleinste Mittelgebirge Deutschlands, abenteuerlicher Kaffeestop am östlichsten Punkt Deutschlands, von polnischer Seite in die Europa- und Brückenstadt Görlitz/Zgorzelec, südländisch Café und Speisen auf wunderschönen alten Plätzen oder unter Arkaden geniessen. (ca. 80 km)
Fahrt durchs Biosphärenreservat … wir überqueren die Linie der südlichsten Ausdehnung des Inlandeises während der letzten Eiszeit und gleich wird's etwas hügelig und wir kommen zum kleinsten Mittelgebirge Deutschlands. Mittags sind wir auf dem Hochstein (400 m üNN) mit Einkehrmöglichkeit und Aussichtsturm für einen Überblick auf die kommenden Tage. Die Sicht reicht vom Riesengebirge über das Oberlausitzer Bergland bis vor die Tore Dresdens. Am östlichsten Punkt Deutschlands ist aus einer verrückten Idee der Wendezeit eine Abenteuerlandschaft entstanden, die heute Aufträge aus ganz Europa nach sich zieht. Ruhige Strassen in Polen lassen uns am Nachmittag Görlitz/Zgorzelec von seiner schönsten Seite ansteuern. Das Staunen geht dann beim nachmittäglichen Bummel durch Deutschlands größtes städtisches Flächendenkmal weiter. Über 4000 denkmalgeschützte Gebäude der Spätgotik, des Barocks, der Gründerzeit und des Jugendstils lassen regelmässig historische Filmproduktionen in den Strassen ablaufen. (Und man kann gemütlich durch die Strassen schlendern, nichts ist annähernd so überlaufen wie in Rotenburg a.d.Tauber ...). Unser vornehmes Hotel liegt sehr ruhig (weil autofrei) am schönsten Platz der Stadt, der somit den "Strassencafé" wirklich zum Genuss macht.
Vorbei an einer Herde Bisons ...
... radeln wir zur Neisse und ...
... der dort angesiedelten Kulturinsel.
Wir erfahren Witziges ...
... Skuriles ...
... und Deutschlands erstes Baumhotel ...
... mit Besucher ...
Das Motto ...
Hinweis für Radfahrer!?
Es geht weiter Richtung Görlitz ...
Geschafft ... Treffen vor unserem Hotel am Untermarkt ...
Direkt dort auch der Flüsterbogen ...
Die Altstadt ...
... Blick auf den Untermarkt ...
... ein altes Geschäft ...
Stillleben ...
Die Stadt mit Ihrer durchweg erhaltenen alten Bausubstanz ...
... diente als Kulisse in vielen Hollywoodfilmen ...
Hier die Jacky Chan Straße ...
Blick auf unser Hotel im Abendlicht ...
Ein Görlitzer Türen-Potporrie ...
Königsetappe durch 3 Länder: zu den Füssen des Riesengebirges durch Schlesien, Auffahrt auf den Kamm und durchs Isergebirge wieder nach Sachsen in ein idyllisches, innovatives Kloster. (ca. 110 km)
Anknüpfend an eine grosse Tradition dieser Gegend, ist dies eine Königsetappe und Friedensfahrtetappe zugleich. Die Friedensfahrt war die "Tour dé France des Ostens" und ging über 2 Wochen durch die VR Polen, die CSSR und die DDR (heute heißt keines dieser Länder mehr so) und begeisterte die Massen. Wir machen sie an einem Tag. Und wie die damaligen Fahrer haben wir freie Fahrt, da Polen und Tschechien seit 21.12.2007 gleichwertige Mitgliedsstaaten der EU sind, d.h. sämtliche Grenzkontrollen der Vergangenheit angehören! Die beste Gelegenheit, dieses historische Ereignis mit dieser Etappe zu würdigen. Durch schlesische Dörfer geht es in den v.a. bei Deutschen beliebten Kurort Bad Flinsberg direkt am Riesengebirgsfuss. Gut asphaltierte Forststrassen lassen uns schliesslich im Riesengebirgs-Nationalpark bis auf den Kamm hochfahren (oder soweit der Schnee es bereits erlaubt), wo Bergwiesen, Hochmore und viele Bäche ein 1945 aufgegebenes deutsches Dorf umgeben. Die ehemalige Schule, heute Gaststätte, gibt im inneren einen Einblick in das einfache Leben dieser Gebirgsbauern. Durchs sanfte Isergebirge geht es durch den Friedländer Zipfel wieder zurück nach Sachsen. Im ältesten Frauenkloster des Zisterzienserordens in Deutschland (seit 1234), wunderbar in einem parkähnlichem Areal mit Weinberg in einem Neissebogen gelegen, verbringen wir die (wohl eher ruhige) Nacht. Dies ist ein sehr offenes, innovativ wirtschaftendes Kloster und Begegnungszentrum. Die Klosterschenke ist urig, exzellent und wohlverdient nach dieser "Bergetappe".
Durch Baum-Alleen geht es weiter ...
... vorbei an Felder mit rotem Mohn ...
Wir sind in Polen ...
Idyllische Straßen ...
... und hier und da ein brütender Storch ...
... durch kleine Ortschaften ...
Mittag machen wir in Bad Flinsberg.
Stilleben ...
Traumhaftes Radfahren und ...
... am Ende kommen wir dann ...
... im Kloster St. Marienthal an
Ein wundervoll restauriertes ...
... altes Zisterzienser Kloster.
Wildromantischer Neissedurchbruch, Zittauer Gebirge, Umgebindedörfer, böhmische Dörfer, Zeitreise auf wildromantischen Talstrassen bis ins bizarre Elbsandsteingebirge - eine spektakuläre Etappe. (ca. 90 km)
Zu Gast beim Bergvolk geht's im Auf und Ab durchs Oberland. Flaches Warmradeln durch den Neissedurchbruch, nach Zittau dann für 20 km durchs Gebirge und durch Umgebindedörfer (Ein fränkischer Baustil! Anm. des Autors), der es hier zur Blüte gebracht hat. Sie sind umgeben von liebevollen Blumengärten, blühenden Krokuss- und Narzissenwiesen. Wir wechseln nach Tschechien und fahren durch das katholische Böhmen mit seinen beschaulichen Ortsbildern. Aufgrund der viel geringeren Fahrzeugdichte in Tschechien begegnen uns heute auf guten Strassen kaum Autos. Auch zeitlich fühlt man sich schnell ein halbes Jahrhundert zurückversetzt, da durch geringere kommunale Geldmittel Ortschaften ihr äusseres Erscheinungsbild kaum veränderten und alte Bausubstanz privat von ihren Bewohnern instandgehalten wurde. Das berühmte Böhmische Kristall in "Chribska" … wir kommen an der ältesten und noch aktiven Fertigungsstätte vorbei. Eine gute Möglichkeit edle geschliffene Weingläser (oder Kronleuchter?) für einen Bruchteil des Weltmarktpreises zu erstehen. Wir durchqueren das "Luzicke Hory" (Lausitzer Gebirge) auf seiner gesamten Länge bis wir wieder auf die "Labe" (Elbe) treffen und in die bizarre Felsenlandschaft des Elbsandsteingebirges, einmalig in Europa und Pilgerziel der Romantischen Dichter und Maler, einfahren. Was für ein Tag!
Entlang der Deutsch-Polnischen Grenze ...
... Richtung Drei-Länder-Eck ...
Natur pur ...
... an Umgebindehäuser vorbei ...
... immer weiter ...
... und weiter ...
... noch mehr Umgebindehäuser ...
... und alte Portale ...
Einkehr!
Wir machen Pause ...
... bevor es wieder aufs Rad geht ...
... und wir die genussvolle Abfahrt nach Hrensko runter sausen bis ...
... zur Elbe.
Wir warten auf die kleine Fähre ...
... und setzten ans andere Ufer über.
Wieder spektakulär: Canaletto-Stadt Pirna … die Elbe wird zum sächsischen Canale Grande - Wasserpalais Pillnitz, Weinberge, mehr Schlösser und am Ende die Barockstadt Dresden! (ca. 50 km)
Das Elbtal weitet sich und wir fahren in eine Kulturlandschaft mit südländischem Charme. Sachsens Barockkönig August der Starke verbrachte seine Wanderjahre in Italien, ein Ergebnis ist u.v.a. Schloss Pillnitz. Die Prunkgondeln, wie wir sie dort im Lustgarten stehen sehen, liessen womöglich die stolzen Gondolieri erblassen. Wir gewinnen am königlichen Weinberg dahinter an Höhe und geniessen die Aussichten auf die Elbtalweitung. Das Flusstal wird zu einer Synthese aus Stadt- und Flusslandschaft und das sehr harmonisch. Wir folgen dem Weg der Staatsgondeln flussabwärts, vorbei am Blauen Wunder und weiter bis nach Dresden. Unsere, dieser Residenzstadt entsprechende Residenz liegt gegenüber der berühmten Barocksilouette; der kurze Spaziergang zu unserem Abendmenu gehört wohl zu den schönsten seiner Art in Deutschland: über die alte Augustusbrücke auf das Altstädter Elbufer, wo sich auf einem Quadratkilometer alles befindet, was Dresden berühmt gemacht hat (Zwinger, Semperoper, Frauenkirche ...) und Dresden den Beinamen "Elbflorenz" einbrachte. Stilgerechtes Abendmenu im "Alte Meister".
Wir radeln gen Dresden ...
Elbschiffe ziehen vorbei ...
... und besuchen Schloss Pillnitz ...
Dieses Schloss mit seinem südländischen Charme ...
... ist eine Augenweide.
Weiter vorbei am "Blauen Wunder" ...
... bis nach Dresden hinein.
Auf unserem Stadtrundgang ...
... besuchen wir den Zwinger ...
... und natürlich auch die Frauenkirche ...
Das Innere der Frauenkirche ...
Blick von unserem Dinnerplatz ...
Sie haben noch Bedenken oder Fragen?
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(Änderungen durch äußere und logistische Umstände vorbehalten!)
Zeit zum Reisen ... Reisen in der Zeit - dies ist das Motto einer wunderbaren Radreise, die uns durch die Lausitz, durch Schlesien, Böhmen, der Sächsische Schweiz bis nach Dresden führt.
Valhalla Tours
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