Unsere Fahrradreise durch das Ruhrgebiet ...

330
Radkilometer
8
kulturelle Tage im Ruhrgebiet
2
Reisebegleiter
3
Mahlzeiten pro Tag inkl.

Im Ruhrgebiet, einer der lebendigsten Regionen Deutschlands, verbinden wir auf perfekte Weise das Radeln in herrlicher Natur mit dem hochinteressanten Besuch beeindruckender, monumentaler Bauwerke aus den Zeiten des Kohleabbaus und der Stahlerzeugung.
Auf dieser geführten Fahrradtour durch das Ruhrgebiet entdecken wir ein starkes Stück Deutschland vom Fahrradsattel aus völlig neu.

Sie werden sehen, bereits nach kürzester Zeit fliegen unterwegs die meisten Klischeevorstellungen über den "Ruhrpott" über Bord!

Unser einwöchiger Radurlaub durch das Ruhrgebiet beginnt und endet in Dortmund am Phoenix-See, der schon das erste Stück Industriegeschichte im gelungenen Strukturwandel darstellt. Als weitere zeitgeschichtliche und architektonische Highlights folgen unter anderem der eindrucksvolle Landschaftspark Duisburg-Nord (ehemaliges Hüttenwerk Meiderich), die Zeche Zollverein (UNESCO Weltkulturerbe seit 2001), die Zeche Zollern (das "Schloss" des Ruhrgebietes) und das historische Schiffshebewerk Henrichenburg im Schleusenpark Waltrop. Zwischendurch genießen wir auf unserer Radtour durch das Ruhrgebiet die weiten Ausblicke von den längst begrünten Bergbauhalden, die auf ihren Gipfeln mit den unterschiedlichsten – teilweise sogar begehbaren – Kunstwerken verziert worden sind.

Wir RadlerInnen erfreuen uns dabei an den zahlreichen umgewandelten Bahntrassen mit ihren flachen Steigungswinkeln und den schön angelegten Fahrradwegen entlang der Wasserwege von Ruhr (ADFC 4 Sterne-Qualitätsroute), Rhein, Rhein-Herne- und Dortmund-Ems-Kanal. Unsere geführte Radtour durch das Ruhrgebiet lässt Sie die Region auf einzigartige Weise entdecken und eignet sich perfekt für einen kulturellen Urlaub auf zwei Rädern.

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Detaillierter Verlauf des Fahrradurlaubs durch das Ruhrgebiet

Tag 1 - Treffen in Dortmund am Phoenix-See
  • Phoenix-See Dortmund - auf dem ehemaligen Gelände des Hüttenwerks Phoenix-West

  • Abendpromenade am Phoenix-See, gleich hinter unserem Hotel

Tag 2 - Es geht los!
  • Auf ruhigen Sträßchen unterwegs zur Ruhr

  • Gewaltige Eisenbahnviadukte überspannen Fluss und Radweg

  • Der ein oder andere Tunnel will heute und morgen durchquert werden

  • Valhalla-Picknick auf dem Gelände der historischen Zeche Nachtigall

  • Im Obergeschoss steht eine perfekt restaurierte Dampfmaschine

  • Wie immer bei Valhalla Tours ist das Essen lecker und reichlich!

  • Nach dem Essen geht es auf das Boot.

  • Hell beleuchteter Schulenbergtunnel

  • Tunnelradeln macht Spaß!

Tag 3 - Über die Nordbahntrasse
  • Auf der Nordbahntrasse finden sich sogar kleine Canyons (mitten in Wuppertal!)

  • Wir passieren ehemalige Bahnhöfe.

  • Dieses kleine Kunstwerk an der Strecke macht unmissverständlich klar, worum es hier geht!

  • In luftigen Höhen bewegen wir uns streckenweise über(!) den Dächern von Wuppertal!

  • Zwischendurch durchqueren wir den einen und anderen Tunnel.

  • Mit unvorstellbarem Aufwand wurde seinerzeit das wilde Berg- und Talrelief Wuppertals durch Tunnel, Brücken und Bergeinschnitte eisenbahntauglich gestaltet; ideale Voraussetzungen für einen tollen Fahrradweg!

  • Hier fuhren vor ein paar Jahrzehnten noch schwer beladene Güterzüge.

  • Wer kennt heute noch die Haltestelle Wuppertal-Loh?

  • Alle Tunnel sind freundlicherweise beleuchtet.

  • Diese Radlerbrücke besteht aus einem alten Eisenbahnwaggon.

  • "Dschungel" auf der Niederbergbahntrasse

  • Wir rollen über einen gewaltigen Eisenbahnviadukt

  • Was für ein Fahrradweg!

  • Ab Velbert rollt es fast von alleine bergab bis Kettwig.

  • Der Ruhr-Radweg mach seinem guten Ruf einmal mehr alle Ehre

  • Auch hier gibt es "Wildlife" am Wegesrand.

  • Unterwegs im beschaulichen Ruhrtal

  • Der attraktive Wasserturm Styrum beherbergt inzwischen das Wassermuseum Aquarius

  • Die letzte Ruhr-Überquerung für heute führt über ein massives Stauwehr.

  • Angekommen! Alle Hotelzimmer haben besten Rheinblick.

  • Abends könnten wir noch das "Geleucht" auf der Halde Rheinpreußen besuchen, mit herrlichem Blick auf eine Rheinschleife und das letzte aktive Stahlwerk des Ruhrgebietes.

  • Das größte bergbauliche Kunstwerk der Welt ist einer originalen Bergmannslampe nachempfunden, nachts mit eindrucksvoller Beleuchtung

Tag 4 - Industrielle Highlights
  • Der Landschaftspark Duisburg – inzwischen in einem geradezu romantischen Setting

  • Längst erobert sich die Natur das alte Hüttenwerk zurück

  • Die Hochöfen stehen wie stille, eiserne Denkmäler einer längst vergangenen Epoche da

  • Hochofen Nr. 5 darf bestiegen werden - ganz große Empfehlung der Reiseleitung!

  • Selbst in einem alten Hüttenwerk lassen sich mit etwas Phantasie erotische Perspektiven entdecken ...

  • Die Blicke vom Hochofen sind phänomenal!

  • Die Natur erobert das Gelände zurück...

  • Die riesigen Propeller der alten Kühlanlage drehen sich noch heute manchmal im Wind.

  • Wer nicht auf den Hochofen klettern will, kann sich hier austoben.

  • Das Angebot wird gerne genutzt.

  • Weiter geht's entlang des Rheins.

  • Es herrscht reger Schiffsverkehr.

  • Wir nähern uns dem letzten aktiven Stahlwerk des Ruhrgebietes, das flächenmäßig sogar das größte Europas ist!

  • Weite Blicke vom Alsumer Berg über die Rheinauen

  • Unterwegs begegnen uns immer wieder die markanten Relikte der Kohleförderung.

  • Die dritte Station des Kreuzweges auf der Halde Haniel – erster Fall

  • Am Ende des Kreuzweges steht das Originalkreuz, das, anlässlich des Besuches von Papst Johannes Paul II 1986 in der Zeche Prosper Haniel, von Auszubildenden der Zeche aus Spurlatten gebaut worden ist.

  • Gleich oben. Die Aussicht ist beeindruckend.

  • Eine fast endlose Reihe von "Totempfählen" verschönert den sichelförmigen Gipfel der Halde Haniel

  • Dieses farbenfrohe Kunstwerk wurde 2002 vom baskischen Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola aus über einhundert Eisenbahnschwellen geschaffen.

  • Diese hübschen Gestalten sind extrem fotogen!

  • Lanzarote? Nein – Halde Haniel in Bottrop!

  • Über den Rhein-Herne-Kanal auf der "Slinky Springs to Fame"-Brücke!

  • Durch die "Schraubenfeder" auf die andere Seite...

Tag 5 - Industriekultur vom Feinsten
  • Und es geht weiter mit der Kunst – der berühmte Tetraeder steht in voller Schönheit vor und über uns!

  • Die Valhalla Radelgruppe kurz vor der Tetraedereroberung zu Fuß

  • Der Tetraeder – endlich mal ein Kunstwerk, das bestiegen werden darf!

  • Der Tetraeder – zu jeder Tageszeit beeindruckend!

  • Erste, beeindruckende Impressionen der Zeche Ewald

  • Auch hier erwartet uns wieder attraktive Industriearchitektur

  • Manche Gebäude haben ihre besten Zeiten hinter sich

  • Der Doppelbock-Förderturm ist das Wahrzeichen der Zeche Ewald

  • Aber angefangen hat die Kohleförderung hier

  • Auf der Halde Hoheward erwarten uns das Horizontobservatorium und eine herrliche Abfahrt!

  • Auch im Gegenlicht sehr reizvoll

  • Schwungvoll geht es zurück über den Rhein-Herne Kanal

  • Das heutige Ziel – und der Abenteuerspielplatz für morgen

  • Unser feines Hotel für zwei Nächte liegt optimal mitten auf dem Zechengelände

Tag 6 - UNESCO-Weltkulturerbe Zeche Zollverein
  • Das berühmteste Industriedenkmal im Revier: Die Zeche Zollverein!

  • Durch diese Förderstrecken reisten einst Millionen von Tonnen Steinkohle zur Kokerei.

  • Von den Kühltürmen stehen nur noch die Gerüste

  • Kühlturmgerippe sind auch von innen fotogen

  • Die Architektur der "neuen Sachlichkeit" von Zollverein ist berühmt

  • Im Gegensatz zu früheren Anlagen wurde hier nicht nur eine der damals technisch modernsten Zechen der Welt geschaffen, sondern auch größter Wert auf Repräsentation und eindrucksvolle Optik gelegt.

  • Auf dem Zechengelände wird auch heute noch rund um die Uhr unermüdlich gearbeitet!

  • Für uns RadfahrerInnen gibt es hier ganz besondere Fortbewegungsmittel zu entdecken

  • Die Laufräder sind geringfügig größer als die unserer Stahlrösser

  • Hier wurden damals die mit Kohle gefüllten Loren geleert – die Lautstärke, die hier geherrscht haben muss, ist unvorstellbar!

  • Die heilige Barbara, Schutzpatronin der Bergleute

  • Im Café Kokerei sitzt man wildromatisch direkt unter den eindrucksvollen Drückmaschinen.

  • Abends wird die Beleuchtung eingeschaltet - hier die zweitängste Rolltreppe Deutschlands, die hoch in das ehemalige Gebäude der Kohlenwäsche zum Ruhrmuseum führt

  • Das Treppenhaus des Ruhrmuseums ist eine eigene Kunstinstallation für sich.

  • Nach Einbruch der Dunkelheit wird es noch einmal richtig spannend

  • Industriearchitektur hat ihre ganz eigene Ästhetik

  • Hier kam die Kohle in der Kokerei an

  • Ein Abendspaziergang eröffnet neue, sehr reizvolle (Foto-) Perspektiven

  • Die schöne Terrasse unseres feinen Hotels lädt abends noch zum Absacker ein

Tag 7 - Radtag im Grünen
  • Mitten im Ruhrgebiet, man glaubt es kaum! Auf der ehemaligen Eisenbahnbrücke da oben herrscht übrigens auch längst reger Fahrradverkehr!

  • Der Malakoffturm über Schacht 1 der Zeche Hannover steht auch heute noch sehr eindrucksvoll da!

  • Der prächtige Haupteingang zum "Schloss des Ruhrgebietes", der Zeche Zollern

  • Industriekultur in ihrer schönsten Form!

  • Auch von innen beeindruckend – die alte Lohnhalle

  • Dies ist ein Fake-Förderturm. Er steht – ausschließlich aus Gründen der optischen Symmetrie – über dem alten Wetterschacht (Belüftungsschacht) der Zeche Zollern. Damals war den Betreibern der Industrieanlagen auch der optische Eindruck sehr wichtig!

  • DIES ist der richtige Förderturm. Er darf bestiegen werden, die Blicke lohnen sich!

  • Die Aussichten von hier oben sind beeindruckend.

  • Industrie und Kultur. Hier in der Zeche Zollern in vollendeter Harmonie.

  • Und hier auch ...

  • Das beeindruckendste Gebäude ist wahrscheinlich die große Maschinenhalle

  • Heute ein beliebter Veranstaltungsraum

  • Auch die Blicke nach draußen sind reizvoll

  • Die alten Maschinen und Generatoren bilden einen eindrucksvollen Kontrast zu dem berühmten Jugendstilportal

  • Unvorstellbar, dass heutzutage eine Industrieanlage so beinahe liebevoll gestaltet würde

  • Wie in einer Kathedrale ...

  • Das stillgelegte Schiffshebewerk Henrichenburg von 1899, ein technisches Meisterwerk und wunderschönes Industriedenkmal inklusive Kanalbrücke. Man konnte hier UNTER den Schiffen durchfahren!

  • Wir dürfen sogar ganz nach oben und die Technik "zum Anfassen" bestaunen

  • Direkt daneben liegt die alte Schachtschleuse, sie wurde längst trocken gelegt und zu einem außergewöhnlichen Rad- und Fußweg umgebaut. Ob es so etwas irgendwo noch einmal gibt?

  • DAS lassen wir uns natürlich nicht entgehen!

  • Auf geht's durch den alten Schleusenkanal

  • Selbst auf drei Rädern kein Problem

  • Ab hier folgen wir dem Dortmund-Ems-Kanal durch grüne Landschaften

  • Die Schiffahrt beschränkt sich inzwischen mehrheitlich auf kleinere Einheiten

  • Beschaulich am Wasser entlang, als Fahrradroute kaum zu toppen!

  • Dortmund – wir kommen!

Tag 8 - Abschied
  • Die Valhalla-Truppe ist bereit zur Abreise.

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Lutz Lange
Reisebegleiter bei Valhalla Tours

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Rufen Sie mich doch an, dann besprechen wir gemeinsam Ihre Reise!

Im Reisepreis enthalten...

7 Übernachtungen in gemütlicher und hochwertiger Atmosphäre.
ca. 330 Radkilometer (bei Bedarf geht auch weniger oder mehr)
Die Option, auch mal vom Fahrrad in unser bequemes Begleitfahrzeug umzusteigen.
Gepäcktransport
Alle Führungen während unserer Radtour
Zwei erfahrene und freundliche Reisebegleiter

Im Reisepreis nicht enthalten...

An- und Abreise nach/von Dortmund
Getränke bei Restaurantbesuchen

(Änderungen durch äußere und logistische Umstände vorbehalten!)

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10.05.2025 bis 17.05.2025
(8 Tage)
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