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... sind das spannende Thema unserer neuesten Valhalla-Tour! Sie folgt in etwa unserer beliebten Death-Valley Fahrradreise, setzt aber andere Schwerpunkte und selbst diejenigen unter Euch, die bereits mit uns durch den Südwesten Amerikas geradelt sind, werden sich wundern, was es abseits der Straßen alles zu entdecken und zu staunen gibt!
Amerikas sunshine-State war und ist nicht umsonst seit jeher das Traumziel vieler Menschen; Millionen von ihnen sind im Laufe der Jahre über Straßen wie die berühmte Route 66 westwärts gezogen, um im Land ihrer Träume ihr Glück zu suchen.
Herrliche Küstenlandschaften, exotische Wüsten, Hochgebirge bis über 4.000 Meter, tolle Skigebiete, die größten Bäume der Welt, der tiefste und höchste Punkt der USA außerhalb Alaskas und zahlreiche weitere landschaftliche Highlights finden sich in diesem südwestlichsten Bundesstaat der USA – und viele davon jetzt auch auf unserer Reiseroute!
Nicht zu vergessen die bunte Tierwelt in der Luft, zu Land und zu Wasser. Unsere Chancen stehen gut, Pelikanen, Seeottern, Adlern, Geiern, See-Elefanten, wilden Eseln, Kojoten, Roadrunnern, Kolibris, Dickhornschafen und sogar Zebras(!) zu begegnen, selbst Wale haben wir schon von weitem gesehen und gehört!
Wir starten in San Francisco, wo schon die ersten schönen Trails auf uns warten, inklusive der Überquerung der Golden Gate Brücke zu Fuß.
Die Reise führt uns anschließend südwärts entlang der spektakulären Küste von Big Sur, wo wir in dem mediterran anmutenden Santa Lucia Mountains mit herrlichen Blicken auf den tiefblauen Pazifik wandern wollen.
Am freien Tag in Cambria steht neben einem Stadtbummel die ausführliche Besichtigung von Hearst Castle auf dem Programm; die gewaltigen Sequoia-Baumriesen werden wir am nächsten Tag im Sequoia National Forest bestaunen.
Der eindrucksvollste Fernwanderweg Nordamerikas ist wahrscheinlich der 4265 Kilometer lange Pacific Crest Trail von Mexico bis nach Kanada. Den wollen wir uns natürlich nicht entgehen lassen, auch wenn wir nur einen kleinen, aber feinen Teil davon kennenlernen werden.
In den bizarren Western-Kulissen der Alabama Hills mit der malerischen Sierra Nevada im Hintergrund, inkl. des 4421 Meter hohen Mt Whitney (höchster Berg der USA außerhalb Alaskas), werden wir auf den Spuren von John Wayne & Co wandeln. Dabei sind unter anderem einige sehr ungewöhnliche und extrem fotogene Granitfelsbögen (arches) zu entdecken, die im Laufe von Jahrmillionen ausschließlich durch Erosion entstanden sind.
Auch ein Stück der Aufstiegsroute zum Mt Whitney wollen wir gehen, bis zum glasklaren Lone Pine Lake; die Blicke unterwegs und oben am See sind die Anstrengung mehr als wert!
Etwas ganz Besonderes ist die kurze Wanderung zu einer versteckten Oase mit Wasserfall – mitten in der Wüste! Das Wasser kommt quasi aus dem Nichts und versickert danach wieder an dienem völlig unwirklichen Ort.
Weiter geht es mitten ins Tal des Todes, dessen Klima um diese Jahreszeit überhaupt nicht lebensbedrohlich erscheint. In unserer weitläufigen Oase, liebevoll angelegt und von Palmen umgeben, bleiben wir drei volle Tage – die uns wahrscheinlich noch zu kurz vorkommen werden.
Geplant sind diverse Ausflüge und Kurzwanderungen, zum Beispiel durch den Golden Canyon und weiter zum Zabriskie Point durch eine Landschaft, die man eher auf dem Mars verorten würde.
Natürlich werden wir auch den tiefsten Punkt Nordamerikas (Badwater – 84 Meter unter dem Meeresspiegel) und den berühmten Artist Drive aufsuchen. Der Höhepunkt (auch im wahrsten Sinn des Wortes …) wird unsere Ganztageswanderung in die Panamint Mountains, entweder auf den Rogers Peak oder den Bennet Peak. Die Blicke unterwegs und erst recht von oben sind phänomenal!
Wir haben natürlich noch weitere interessante, fakultative Programmpunkte in petto, über die wir spontan vor Ort je nach Lust und Motivation entscheiden werden. In jedem Fall wird genügend Zeit bleiben, um an dem herrlichen Pool zu relaxen; oder vielleicht will jemand auf dem tiefsten Golfplatz der Welt (-65 Meter!) einlochen?
Zum Abschluss unserer Kalifornienreise werden wir auf einer stillgelegten Eisenbahntrasse hoch über dem Lake Mead zum Hoover Staudamm und einigen markanten Aussichtspunkten wandern, bevor wir am späteren Nachmittag in unserem einladenden Hotel in Las Vegas einchecken.
Beim anschließenden gemeinsamen Dinner stärken wir uns zunächst, bevor wir uns ins nächtliche Lichtermeer der verrücktesten Stadt Amerikas stürzen und uns von den musikalischen, tanzenden Brunnen am Bellagio verzaubern lassen.
Der nächste Tag ist frei, um den „Strip“ hinauf und hinunter zu bummeln; wir geben die entsprechenden Tipps dazu! Abends, nach dem leckeren Abschlussdinner, besteht die Möglichkeit eine der berühmten Las Vegas Shows zu besuchen, auch hierfür haben wir natürlich die entsprechenden Empfehlungen parat. Dies ist traditionell der perfekte Abschluss einer außergewöhnlichen Reise!
Wer kommt mit?
Unsere erste Wanderung führt heute zunächst entlang der Küste und dann weiter über DIE Brücke bis in die Marin Headlands!
Die Fotoaufnahmegeräte laufen allmählich warm ...
San Francisco verfügt über erstaunlich viele schöne Fußgängerrouten, mit und ohne Brückenblick.
Die berühmte Golden Gate Bridge zu Fuß zu überqueren ist ein echtes Erlebnis!
Fort Point aus dem 19. Jahrhundert steht unter dem südlichen Brückenbogen und lädt zur Besichtigung ein.
Fort Point von innen.
Die Befestigungsanlagen am Eingang zur San Francisaco Bay wurden im Laufe der Zeit immer gewaltiger
Auch von der Nordseite des Golden Gate aus sind die Blicke sehr reizvoll!
Mitten in der Bucht liegt das ehemalige, berüchtigte Hochsicherheitsgefängnis Alcatraz, darüber fliegt eine Pelikanpatrouille.
Die Blicke von Alcatraz auf San Francisco sind sehr malerisch.
Ein Aussichtspunkt ist schöner als der andere.
Der Blick nach Westen fällt auf die attraktivste aller Brücken.
Auch bei Nacht sehr fotogen!
Wir lassen den Ballungsraum von San Francisco auf unserem Weg nach Süden bald hinter uns. Kurz hinter Monterey ziehen wir die Wanderschuhe an und erkunden die schöne Point Lobos State Reserve, eine weitestgehend naturbelassene und geschützte Halbinsel mit eindrucksvoller Fauna und Flora, an drei Seiten vom Wasser umgeben,
Die Nacht verbringen wir in Pacific Grove, am Rand von Monterey, in einem schönen Hotel in Meeresnähe.
Wir reisen mit unserem Begleitmotorrad in südliche Richtung
Es ist eindeutig Kürbiszeit in Kalifornien!
Pelikanfamilien begleiten uns
Wir wandern in der schönen Point Lobos State Reserve
Auf einsamen Küstenpfaden unterwegs
Der Weg führt von einem malerischen Aussichtspunkt ...
... zum nächsten!
Über, genauer gesagt, neben uns kreisen die Geier
Natürlich nicht zu vergessen: Pelikane!
Außerhalb des Parks kann man diese eigenartigen Lebensformen entdecken
Sportliche Höchstleistungen lassen sich vom Ufer aus beobachten
Der tiefenentspannte Seeotter lässt sich von dieser ungesunden Hektik nicht anstecken!
Wir sind inzwischen in Big Sur angekommen, dem spektakulärsten Teil der Nordamerikanischen Pazifikküste, bekannt in erster Linie durch den berühmten Highway 1, auf dem schon zahlreiche Roadmovies gedreht worden sind.
Abseits aller Straßen dringen wir jetzt tief in dieses faszinierende Land ein und wandern in den Santa Lucia Mountains zu herrlichen Aussichtspunkten.
Tief unter uns der Highway 1, über den schon viele Valhalla-TeilnehmerInnen fröhlich geradelt sind.
Schroffe Felshänge wechseln sich mit lieblichen Sandstränden ab
Immer wieder tun sich schönste Meeresblicke auf
Außer uns ist keine Menschenseele unterwegs
Natürlich sind auch unsere gefiederten Freunde wieder dabei!
Auf dieser Felsnase im Wasser haust eine ganze Kolonie; der Chef ist gerade im Anflug
Dies ist ausnahmsweise mal kein Pelikan, dies ist ein neugieriges Blesshuhn.
Der nächste tolle Wandertag an unserer Lieblingsküste liegt vor uns! Es gibt dazu mehrere verlockende Optionen – welche es tatsächlich wird, entscheiden wir vor Ort spontan, in Abhängigkeit davon, welche Verbindungssträßchen passierbar sind. In jedem Fall gibt es wieder einige gut zu bewältigende Höhenmeter zu überwinden, um zu den besten Ausblicken zu gelangen.
Wir wandern entlang der spektakulären Steilküste. In diesem Fall sogar durch die Nebelbank hindurch in den Sonnenschein.
Ungewöhnlicher Nebel um diese Jahreszeit, aber darüber ist es toll!
Normalerweise leuchtet hier der blaue Pazifik, aber bei unserer Testwanderung hatte er sich eine weiße Decke übergezogen.
Aber auch mit dieser weißen Watte als Hintergrund ist es absolut faszinierend hier oben.
Unsere feine Unterkunft mit direktem Meeresblick.
Hier schwirren schon mal hungrige Kolibris herum
Sie ernähren sich hauptsächlich von Blütennektar
Meistens sausen sie herum; selten bekommt man einen ruhigen Gesellen vor die Linse
Hier hatte ich mal Glück – und ein gutes Teleobjektiv
Gleich gibt es leckeres Abendessen hoch über dem Pazifik aus der liebevoll betrieben Valhalla-Küche – natürlich mit Ocean View!
Schließlich versinkt die Sonne leise zischend im Meer
Nach einem letzten, kurzen Wanderausflug in die Küstenberge begeben wir uns zu einer See-Elefanten Kolonie an der Küste. Diese mächtigen Tiere sind geschützt, ruhen sich am Strand aus und lassen sich die Sonne auf den Pelz brennen.
Anschließend kehren wir im netten Touristenörtchen Cambria in einem schönen Hotel mit Swimmingpool, direkt am Meer gelegen, für zwei Nächte ein. In Cambria findet um diese Jahreszeit immer das große Vogelscheuchenfestival statt, die ganze Stadt ist voll damit, der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt, die besten werden prämiert. Das sind immer sehr witzige, ungewöhnliche Fotomotive!
Noch einmal die herrlichen Blicke auf den Pazifik genießen
Die See-Elefanten ruhen sich von der anstrengende Hochseejagd aus
Sie haben sich platzsparend aufgereiht
Auch Kuscheln ist erlaubt
Gegen Sonnenbrand hilft eine ordentliche Schicht Sand
Auch Kleintiere sind hier anwesend und durchaus zutraulich
In der Ferne liegt das sagenumwobene Herast Castle, morgen haben wir eine Audienz!
Diese klerikale Gruppe gehört zum Vogelscheuchenwettbewerb
Das ist natürlich keine Vogelscheuche. Dies ist die liebe Manuela!
Diese attraktive Vogelscheuche ist sogar mit dem eigenen Oldtimer angereist!
Heute ist wanderfrei. Wer sich trotzdem fußläufig bewegen möchte, kann in den kleinen Ort wandern und die viele lustigen Vogelscheuchen fotografieren, oder die zahlreichen Souvenirgeschäfte und Cafés aufsuchen. Im Laufe des Nachmittages steht dann eine geführte Tour durch das legendäre Hearst Castle an.
William Randolf Hearst, damals einer der wohlhabendsten Menschen der Welt und nicht unumstrittener Medienmogul, begann 1919 mit dem Bau eines "Wochenendhauses" auf einem riesigen Landgut an der amerikanischen Pazifikküste, das er von seinem Vater geerbt hatte. Das Bauprojekt wurde im Laufe der Jahre immer weiter verändert, um- und ausgebaut und ist bis zum Tod von Hearst 1951 nie ganz fertiggestellt worden. In mediterranem Stil angelegt, ist diese gewaltige Anlage sehr beeindruckend; unter anderem hielt sich W.R. Hearst den größten privaten Zoo der Welt. Noch heute streifen Zebraherden auf dem weitläufigen Gelände herum.
Viele Berühmtheiten, unter anderen Charlie Chaplin, Winston Churchill, Rudolph Valentino, Cary Grant, Charles Lindbergh, Joan Crawford, Calvin Coolidge und Clark Gable waren in den 20-er und 30-ger Jahren zu Gast; letzterer hat in einem dem Schlosstürme sogar seine Hochzeitsnacht verbracht!
Die Gebäude sind voll mit Kunst, hauptsächlich aus Spanien, die Hearst aufgrund von finanzieller Notlagen in Spanien nach dem ersten Weltkrieg und dem spanischen Bürgerkrieg in den später dreißiger Jahren unter teilweise recht zweifelhaften Umständen günstig erwerben konnte.
Man muss sich Hearst Castle als ein gewaltiges, eklektisches und sehr sehenswertes Museum in einer fantastischen Lage vorstellen, das dabei die Persönlichkeit eines der damals reichsten und einflussreichsten Männer der Welt widerspiegelt.
Heute ist Ruhetag. Man kann einfach am Hotel bleiben, aufs Meer schauen und in den Pool springen.
Hearst Castle, vom Besucherzentrum aus gesehen
Nicht nur die opulenten Gebäude, sondern auch die Außenanlagen und Terrassen sind aufwändig und liebevoll angelegt
Wie nähern uns der "Casa Grande"
Als erstes schauen wir in eines der Gästehäuser hinein
Eines der über einhundert "einfachen" Schlafzimmer
Die Honeymoon Suite von Clark Gable in einem der Schlosstürme
Hier wurden die Mahlzeiten eingenommen
Anschließend konnte man sich in der Wohnhalle entspannen
Natürlich gibt es auch einen bescheidenen Außenpool
Sehr hübsch in römischem Stil angelegt
Auch nach Sonnenuntergang sehr fotogen
Wir verlassen die Küste und wenden uns gen Osten. Das Central Valley durchqueren wir zügig, hier ist es nicht so spannend. Spannend wird es dafür bald darauf wieder bei den Giant Sequoias! Im Sequoia National Forest steht eine beeindruckende Auswahl von ihnen und wir werden staunend unter ihnen hindurch wandeln. Einige sind schon weit über tausend Jahre alt, haben bereits -zig Feuer und Blitzeinschläge überstanden und treiben immer noch grün aus. Auch in 2021 hat es hier ein größeres Wildfeuer gegeben, aber diese zähen Giganten haben auch das locker weggesteckt! Natürlich geht auch bei diesen mächtigen Lebewesen das Leben irgendwann zu Ende, dann stehen sie noch eine ganze Weile herum und irgendwann fallen sie. Und dann können wir auf ihnen herumspazieren und sie von unten bekucken!
Wir haben den Sequoia National Forest erreicht
Der Wanderweg zu den Baumriesen beginnt genau hier
Da fühlt man sich selbst als erwachsener Mensch auf einmal ganz klein...
Alle paar hundert Jahre kippt einer der Kollegen um, nach einem über tausendjährigen Leben, dann bebt der Waldboden!
So sieht ein Giant Sequoia von unten aus
Ein echter Halloween Löschzug – wir sind in Amerika!
Der Pacific Crest Trail (PCT) ist ein Fernwander- und Höhenweg, der durch die Bundesstaaten Washington, Oregon und Kalifornien führt. Er beginnt (oder endet) im Norden an der kanadischen Grenze und endet (oder beginnt) nach 4256 Kilometern an der Mexikanischen Grenze. Die höchste Passüberquerung liegt dabei auf über 4000 Metern Höhe (!). Zusammen mit dem Continental Divide Trail und dem Appalachian Trail gehört der PCT zu den drei Triple-Crown-Wanderwegen und damit zu den längsten und anspruchsvollsten Fernwanderwegen in den Vereinigten Staaten. Natürlich würde es den Rahmen unserer Reise bei weitem sprengen so einen Trail in voller Länge zu gehen, dafür bräuchte man viele Monate, aber uns ist es gelungen eine überaus attraktive Teiletappe in unser Kalifornien-Wanderkonzept zu integrieren und die nehmen wir heute in großer Vorfreude in Angriff! Dieser schöne Tag endet im beschaulichen Lone Pine, dem "Base Camp" zahlreicher (Western-) Movies, die in den benachbarten, sehr malerischen Alabama Hills gedreht worden sind.
Das unauffällige Schild beweist es: Wir sind auf dem berühmten Pacific Creast Trail unterwegs!
Die Streckenführung ist atemberaubend – hier der Fernblick nach Westen
Man bekommt gleich Appetit auf die restlichen, über viertausend Kilometer ...
Auch die Blicke nach Osten sind phantastisch
In der Ferne sieht man schon die Panamint Range – dahinter liegt das Tal des Todes.
Schließlich verlassen wir den PCT wieder und wandern in einem Seitental abwärts, wo schon unser Begleitbus auf uns wartet.
Zerschossene Relikte historischer Bergbautätigkeiten stehen dekorativ in der Landschaft herum
Yoshua Trees säumen unseren Weg
Kurz vorm Ziel
Heute ist Naturbogentag in den Alabama Hills. Beim Durchwandern dieser einmaligen Sammlung steinerner Skulpturen wird einem sofort klar, warum so viele Regisseure diese bizarre Landschaft als Drehort gewählt haben.
Wir werden versuchen möglichst viele der natürlich entstandenen Granitbögen (Arches) zu entdecken – die besondere Herausforderung beim Fotografieren liegt darin, die perfekte Perspektive zu finden, um Mt Whitney (den höchsten Berg der USA außerhalb Alaskas) darin einzurahmen.
Nachmittags bleibt genügend Zeit für einen kleinen "Stadt"-Bummel und den sehr empfehlenswerten Besuch des lokalen Filmmuseums.
Die Alabama Hills. Willkommen in der Wunderwelt!
Der erste Bogen ist eigentlich nur ein kleines, hübsches Fenster
Und schon schaut jemand aus dem Fenster raus!
Weiter geht's mit diesem hier
Dieser ist schon etwas größer. Wer entdeckt das Fotomodell?
Ein ganz besonderes Exemplar ist der Mobius Arch
Sehr attraktiv – mit und ohne Inventar
Auch, wenn man die Blickrichtung ändert, ein hübscher Kerl!
Morgens ist das Licht besonders schön!
Je nach Perspektive bekommt man auch die passende Deko mit aufs Foto
Und noch einmal von der anderen Seite
Hier der berühmte Doppelbogen, ein weiteres Wunder der Natur!
Dies ist der Boot Arch. Wie ist man bloß auf diesen Namen gekommen?
Manchmal ist er auch bewohnt.
Der Cyclops Skull Arch ist wahrscheinlich der skurrilste aller Bögen.
Genau genommen sind es zwei Arches.
Ein Fest für jeden Fotografen!
Hier haben wir noch den Lathe Arch.
Schöner lässt sich die Sierra Nevada samt Mt Whitney nicht einrahmen!
Last, but not least: Der liebliche Heart Arch!
Der Wanderweg auf den Mt Whitney ist weit und sehr anstrengend. Man rechnet im Schnitt drei bis vier Tage für den Auf- und Abstieg. Aber auch schon der erste Teil beeindruckt mit herrlichen Blicken und toller Umgebung. Unser Tagesziel ist der malerische Lone Pine Lake; so weit darf man auch ohne spezielle Erlaubnis (die man für die Besteigung des Mt Whitney benötigt) gehen.
Für diesen Weg haben wir keine aktuellen Fotos, da im Vorfeld die Zeit nicht mehr für eine "Testwanderung" gereicht hat. Wir kennen ihn allerdings schon von einer früheren Wanderung und wissen um seine Schönheit.
Heute fahren wir ins Death Valley, den größten Nationalpark der USA (außerhalb Alaskas). Unterwegs werden wir einige eindrucksvolle Kurzwanderungen unternehmen; zu einem spektakulären Aussichtspunkt, einem Wasserfall mitten in der Wüste und zu den mächtigen Sanddünen des Death Valley. Unser Tagesziel ist die üppige Oase von Furnace Creek, wo wir bei abwechslungsreichem Programm volle drei Tage / vier Nächte verbringen werden. Einer der Lieblingsorte der Reiseleitung weltweit!
Wir haben das Death Valley erreicht. Obligatorischer Fotostopp hier!
Verspielte Kojoten am Wegesrand
Wir haben das Panamint Valley erreicht
Den schönsten Blick in das westliche Seitental des Death Valley hat man von hier!
Ein kleiner, versteckter Wasserfall mitten in der Wüste. Man kann es kaum glauben, wenn man es nicht selbst gesehen hat.
Die äußerst fotogenen Sanddünen im Death Valley
Von Wind und Wetter kunstvoll geformt, sehen sie jedes Jahr anders aus.
Wie von Künstlerhand erschaffen ...
Wir sind angekommen! Willkommen in Furnace Creek, ca. 55m unter dem Meeresspiegel.
Sehr schöne Zimmer, tolle Lage, Swimming Pool, gutes Essen – was will man mehr?
Vormittags bietet sich eine Schwimmrunde in unserem herrlichen Pool an, bevor wir uns zum Frühstück begeben. Der Vormittag ist frei für weiteres Badevergnügen und um die Umgebung und das Visitor Center zu erkunden. Am Nachmittag wandern wir in schönstem Licht vom Golden Canyon zum Zabriskie Point – landschaftlich ist der Mars nichts dagegen ...
Wir wandern aus dem Golden Canyon hoch
Schattenspiele vorm "Matterhorn"
Der Blick zurück ins weite Tal des Death Valley
Die Umgebung wird immer surrealer
Bei Regen würden wir genau hier fortgespült. Und ja, es regnet tatsächlich manchmal im Tal des Todes.
Weiter geht es durch diese geballte Unwirklichkeit
Wir nähern uns einem der beliebtesten Aussichtspunkte, dem Zabriskie Point.
Gleich sind wir da!
Ein weiteres Highlight erwartet uns heute, das darf dieses Mal außerdem wörtlich genommen werden, denn wir wollen uns immerhin auf den Rogers Peak in 3.045 Meter Höhe begeben! Natürlich starten wir auch schon in einer gewissen Höhe, so dass nur noch ca. 550 bis 900 Höhenmeter zu bewältigen sind, je nach aktuellem Zustand der Straße, auf der wir anreisen. Die Blicke von oben und auch schon unterwegs gehören mit zu den besten, die der Death Valley Nationalpark zu bieten hat, sogar Mt Whitney ist bei klarem Wetter in über einhundert Kilometer Entfernung im fernen Westen zu erkennen. Ein besonderer Reiz liegt auch darin, aus über dreitausend Metern Höhe direkt auf den tiefsten Punkt Nordamerikas zu schauen (Badwater – 85 Meter unter dem Meeresspiegel). Morgen werden wir dann unter anderem genau dort stehen und können zu unserem heutigen Aussichtspunkt heraufschauen!
Bevor wir zu unserer Wanderung starten, besichtigen wir die noch perfekt erhaltenen Wildrose Charcoal Kilns
Sie wurden bereits 1877 errichtet und sollten aus Tannenzapfen Holzkohle erzeugen, um Silber und Blei aus dem Erz nahegelegener Minen zu schmelzen.
Oben in der Panamint Range – rechts unter uns die Weiten des Death Valley
Und zur anderen Seite, hier der herrliche Blick ins Panamint Valley
Und nochmal etwas höher und beeindruckender!
Sogar eine Herde von Maultierhirschen kann man hier oben antreffen; im Hintergrund die Sierra Nevada mit Mt Whitney (links) in 115 km Entfernung!
Unser spektakulärer Wanderweg.
Im Hintergrund die Bergkette der Amargosa Range
Manuela ist schon einmal vorgegangen
Zwar invasiv und nicht unbedenklich für die empfindliche Natur hier, aber extrem herzig – die wilden Esel.
Nach einem langen und sehr eindrucksstarken Tag können wir uns im Last Kind Words Saloon den Staub aus der Kehle spülen
Am letzten Tag im faszinierenden Tal des Todes lassen wir es etwas ruhiger angehen. Der Vormittag ist frei; wer etwas herumlaufen möchte, der / dem empfehlen wir eine ausführliche Begehung des mit minus 65 Metern tiefsten Golfplatzes der Welt. Eine sehr schöne, weitläufige Grünanlage mit zwei Ententeichen am heißesten Ort der Erde, man kann es kaum glauben. Auch wenn die Temperaturen jetzt, während unseres Aufenthaltes Ende Oktober natürlich eher angenehm sein werden, fragt man sich, wie das im Hochsommer bei um die 50 Grad im Schatten funktionieren kann.
Furnace Creek wird von einer erstaunlich ergiebigen, natürlichen Quelle versorgt, insofern kann man diesen einmaligen Ort hier mit gutem Gewissen genießen, inklusive Pool und Golfplatz, da das Wasser ist sowieso da ist und es auch niemandem sonst und keiner Natur weggenommen wird. Im Gegenteil, der Mensch hat hier ganz viel Grün angepflanzt und bewässert es mit diesem Wasser, was hier zu einem lebendigen Biotop geführt hat. Ohne diese menschliche Einflussnahme würde das Wasser auf einer relativ kleinen Fläche versickern und das wäre es dann auch.
Nachmittags unternehmen wir einen Ausflug nach Badwater, dem tiefsten Ort Nordamerikas und können von der riesigen Salzfläche dort aus zu unserem gestrigen Abenteuerspielplatz hochschauen. Anschließend besuchen wir farbenprächtigen Artist Drive und erleben dort bei kreativen Schattenspielen den Sonnenuntergang.
Der schönste Ort um den Tag zu beginnen, liegt genau hier!
Der tiefste Golfplatz der Welt!
Eine grüne Parkanlage mitten in der Wüste
Und auch noch ein Ententeich am heißesten Ort der Erde, was machen die bloß im Hochsommer?
Jetzt, im Oktober, fühlen sie sich offensichtlich pudelwohl!
Spielen wir weiter Golf
Jede Menge Palmen haben hier eine neue Heimat gefunden
Die Gebäude fügen sich harminsch ins Grün ein
Ein Roadrunner hat einen Käfer erbeutet
Dies sind sehr hübsche und ausdrucksstarke Vögel.
Roadrunner schafft über 30 km/h zu Fuß, davon können die meisten von uns nur träumen.
Auf dem Weg nach Badwater gähnt uns ein gelangweilter Kojote an
Badwater! Im "schlechten" (sehr salzhaltigen) Wasser spiegeln sich die dynamischen Valhalla-Wandersleute
Am Artist Drive
Die tief stehende Sonne ist perfekt für kreative Schattenspiele
Wir kommen allmählich in Fahrt
Die Profis schaffen sogar die Schleichwerbung für den Veranstalter
Wir verlassen die Wüste und steuern den letzten Wanderweg unserer erlebnisreichen Kalifornienreise an, der allerdings in Nevada liegt. Der berühmte Hoover Staudamm wurde Anfang der dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts bei seiner Entstehung "vor Ort" mit allem versorgt, das man für einen Staudammbau benötigt, man hat also zum Beispiel unmittelbar neben der Baustelle mal eben ein komplettes Betonwerk errichtet! Sämtliche Rohstoffe und Baumaterialien wurden über eine eigens dafür angelegte Eisenbahnlinie herangeschafft, die nach der Fertigstellung des Staudammes wieder abgebaut worden ist und somit zu einem schönen Wander- Radweg inkl. diverser Eisenbahntunnel werden konnte. Und genau den wollen wir heute gehen, natürlich bis zum und sogar über den Hoover Damm! Damit laufen wir interessanterweise auch ein paar Meter nach Arizona hinein, denn die Staatengrenze zwischen Nevada und Arizona liegt genau in der Mitte des Dammes.
Unser feiner Trail verläuft mehrheitlich hoch oberhalb des Lake Mead bei weiten Blicken über das Wasser; mit etwas Glück sehen wir unterwegs Dickhornschafe und anderes einheimisches Getier. Nachdem wir noch einem sehr eindrucksvollen Viewpoint auf den gewaltigen Staudamm erklommen haben, geht es jetzt endlich nach Las Vegas, das von hier aus quasi "um die Ecke" liegt.
Unser Hotel (auch hier gibt es einen erfrischenden Pool) liegt in der Nähe vieler Attraktionen, ist aber selbst zum Glück kein rummeliges Casino.
Nach einer kulinarisch wertvollen Abend-Stärkung wartet der bunt erleuchtete Las Vegas Boulevard bereits auf uns; die tanzenden, hochmusikalischen Brunnen vor dem Bellagio werden wir mit allen Sinnen genießen, bevor wir zu unserem Hotel zurückbummeln. Wer möchte, die / der darf natürlich noch auf eigene Fausv das aufregende Nachtleben dieses Sündenbabels erkunden.
Beim gemeinsamen Frühstück treffen wir uns dann wieder ...
Unser letzter Wanderweg führt hoch am Lake Mead entlang, auch bei Radfahrenden sehr beliebt!
Diverse Eisenbahntunnel wollen durchquert werden
Die Tunnel haben Übergröße, weil die gewaltigen Maschinenteile und Turbinen hindurch passen mussten
Die eine und andere Bank lädt zum Verweilen ein
Lake Mead – ein extrem wichtiger Wasserspeicher in der Wüste
Auch eine kleine Herde Dickhornschafe fühlt sich hier wohl
Sie sind extrem geländegängig
Und außerordentlich fotogen mit ihrem runden Gehörn
Besonders vor dem Hintergrund des Lake Mead in der Abendsonne
Ein letzter Blick um die Ecke
Der Hoover Dam, von der entsprechenden Aussichtsplattform aus gesehen.
Wir sind angekommen. WELCOME!
Die musikalischen Tanzbrunnen vor dem Bellagio schauen wir uns heute natürlich Abend auch noch an!
Die verrückteste Stadt der Welt steht für uns bereit! Nach einem opulenten Frühstücksbuffet ist heute viel Zeit für einen ausgedehnten Stadtbummel, um sich die zahlreichen Attraktionen anzuschauen; wir haben natürlich die entsprechenden Tipps dazu.
Abends, nach unserem Abschlussdinner im NewYork–New York, besteht die Möglichkeit in eine der zahlreichen Shows zu gehen; alleine der berühmte Cirque Du Soleil ist in Las Vegas mehrfach mit unterschiedlichen, tollen Programmen vertreten. Auch hier haben wir natürlich unsere Favoriten, die wir Euch ans Herz legen werden.
Das Luxor, eine Hotel-Casino-Pyramide ist innen hohl; die Zimmer befinden sich in den Außenwänden. Unbedingt anschauen!
Las Vegas bei Tag. Eindrucksvoller wird es natürlich im Lichtermeer der Nacht.
Die berühmten Fountains am Bellagio. Absolut sehenswert, in diesem Fall vom Eiffelturm aus – umsonst und draußen!
Und noch einmal aus der üblichen Perspektive von unten; so wirken die musikalischen Wasserspiele noch einmal eindrucksvoller!
Im Venetian (dem derzeit zweitgrößten Hotel der Welt), fahren echte Gondeln auf echtem Wasser oben im ersten Stock. Der Himmel im Bild ist zwar nicht echt, aber sehr gut gemacht. Venedig in Las Vegas!
Vollmond über Las Vegas, im Hintergrund Wüste und Berge. Keine Fotomontage oder dergleichen.
Time to say good-bye! Die Köpfe randvoll mit bunten Bildern und voller exotischer Eindrücke geht es heute zurück nach Hause.
Die Ankunft in Deutschland erfolgt, aufgrund von Flugdauer und der unterschiedlichen Zeitzonen, erst am nächsten Tag.
Gute Heimreise und bis zum nächsten Mal!
Sie haben noch Bedenken oder Fragen?
Rufen Sie mich doch an, dann besprechen wir gemeinsam Ihre Reise!
(Wir behalten uns Änderungen, die durch äußere und logistische Umstände bedingt sind, vor!)
San Francisco, Kalifornien, Traumwanderungen hoch über dem Pazifik, Big Sur, Hearst Castle, Sequoia National Forest, Teiletappen des Pacific Crest Trails, Death Valley, Lake Mead und das Lichtermeer von Las Vegas.
* Alle Reisen in den US-Dollarraum und in Länder, deren Währung direkt an den US-Dollar gekoppelt sind (z. B. Patagonien und Mexico/Cuba), sind seit 2017 in US-Dollar (USD) ausgepreist. Selbstverständlich können diese Reisen auch in Euro bezahlt werden. Als Stichtag für die Bestimmung des jeweiligen Wechselkurses gilt der 42. Tag vor Reisebeginn.
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